traveldivelinksguestbook
dornonline.de
Aufrufe:
Ausgabe vom: 21.07.2009
line

Farranfore - Killarney

Erster Tag:

Anreise / Hinflug

Flugfertiges Fahrrad Von Nürnberg aus packten wir unsere Fahrräder aufs Autodach und fuhren zum Flughafen München. Dort angekommen, parkten wir problemlos auf dem Dauerparkplatz. Die ersten Schwierigkeiten gab es, als wir versuchten, per Fahrrad zum Terminal von Lufthansa zu gelangen. Das ist gar nicht so einfach, weil man nicht einfach auf die Autobahn / Autostrasse fahren darf. Mit Hilfe der Wegbeschreibung eines netten Taxifahrers gelang es uns dann aber doch noch, rechtzeitig zum Schalter zu kommen. Dort wickelten wir unsere Fahrräder noch in Schaumstoff und gaben sie dann (für 50.- DM zusätzlich) samt unserem anderen Gepäck auf.
Der Flug von München nach Kerry Airport ist kurz und bei klarer Sicht recht interessant. Der Ärmelkanal war voll mit Schiffen und Fähren und über London konnten wir die Tower Bridge aus luftiger Höhe bewundern. Den Flughafen in Kerry kann man kaum als solchen bezeichnen, er erinnert eher an eine größere Veihweide mit einer Betonstrasse mittendrin. Aber gerade dadurch waren die Einreiseformalitäten schnell erledigt und wir konnten unser Gepäck und unsere Fahrräder wieder in Empfang nehmen.
Ankunft / Fahrt nach Killarney / Campingplatz
Wir waren um 17:00 Ortszeit (mit einer Stunde Zeitverschiebung rückwärts) gelandet und packten unsere Fahrräder wieder aus. Die Suche nach einer Tankstelle mit Luftpumpe gestaltete sich schwieriger als erwartet, da der Mietwagenverleih sehr klein war und ausgerechnet seine einzige Pumpe defekt war. So mußten wir denn mit der Handluftpumpe unsere Reifen wieder füllen und konnten endlich losradeln.

Anfangs waren wir natürlich noch etwas wackelig auf den Rädern unterwegs, da wir uns erst noch an das Gewicht (ca. 10-15 kg) gewöhnen mussten. Aber nach ca. 5 km in Richtung Killarney konnten wir doch ganz gut die Spur halten. Sehr ungewohnt war auch das Fahren auf der linken Strassenseite. Besonders auf den etwas weniger befahrenen, kleinen Seitenstrassen läuft man Gefahr, auf die rechte Seite zu geraten. Aber auch diese Hürde läßt sich meistern.

Campingplatz in Killarney Ungefähr zwei Stunden später kamen wir doch recht müde in Killarney an und suchten uns einen Campingplatz. Selbst im Hochsommer läßt sich in Irland auf jedem Campingplatz für ein Zelt und zwei Fahrräder recht problemlos ein Plätzchen finden. In Killarney fanden wir einen schönen Campground ca. 2 km ausserhalb der Stadt für 5 IrPfund pro Nacht. Nach dem Zeltaufbau noch kurz den ersten Kneipenbummel ("Pub-Crawl") durch Killarney und dann früh ins Bett - d.h. in den Schlafsack.

Aufrufe Irland Seite:

Diese ist eine private Seite
Kontakt
© 2009 by Katja & Thomas Dorn